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"K a r n e v a l   d e r   T i e r e"

 

                     .... und andere Musikalitäten

Leider schon vorbei !

Im Marstall in Friedrichsruh erwartet Sie sommerfrische Orchestermusik von Kilar (Orawa), Gade (Tango Jalousie)und Anderson (Fiddle Faddle), RahmstorfSchostakowitsch und Chopin. Es spielen das Hamburger JugendStreicherForum (Leitung: Tomasz Lukasiewicz), ergänzt durch das Hilaris Ensemble (Leitung: Mariola Rutschka) sowie professionelle Musiker, unter der Gesamtleitung von Susanne Bornholdt.

Komplettiert wird das Konzert durch weitere - preisgekrönte - jugendliche Musikerinnen und Musiker!

Höhepunkt des Abends wird Saint-Säens „Karneval der Tiere“ sein.

Lichteffekte, Ort und Tanzeinlagen lassen das Konzert zu einem besonderen Musikerlebnis werden. 

Bei „Hamburger Wetter“ findet das Konzert im nahe gelegenen Marstall in Friedrichsruh statt.

 

Das Konzert ist eine Veranstaltung von KuBA e.V. (Kultur und Bildung in Aumühle e.V.) unter der Gesamtleitung von Kerstin Kleenworth.

Am Freitag, 30. Juni, in Kooperation mit den "Bergedorfer Musiktagen".

Eine große zoologische Fantasie

von Camille Saint-Saëns 

 

Geboren wurde Saint-Saëns 1835 in Paris. Für seine diversen Klavierschüler komponierte er viele Stücke selbst, die zu dann, während eines Österreichurlaubes 1886, bearbeitete und zu einem Werk für 2 Klaviere zusammenfügte.
Dieses Klavierwerk hatte 1886 Welturaufführung, bei dem er selbst eines der Klaviere spielte. Er hat im Karneval verschiedener seiner Komponisten-„Kollege“ parodiert, und fürchtete deswegen um seinen Ruf, so dass das Orchesterwerk erst viel später, im Dezember 1921(postum) verlegt und am 25. Februar 1922 welturaufgeführt wurde.

Diverse Tiere werden in den Suiten dargestellt. Unter Anderem möchten die Fossilien, der Kuckuck, das Aquarium und viele andere Tiere beim Karneval mitfeiern.Der Höhepunkt des Orchesterstückes ist der Auftritt des … nein, das verraten wir noch nicht!


Viele der Musikstücke findet man in Kinofilmen wieder…

Gerade aktuell in "Florence Foster Jenkins".

 

So ist es also alt und doch modern!

Unsere Idee ist es nun, dieses wunderbare kleine Werk unter den rauschenden Eichen des Forsthauses Friedrichsruh zu beleben. Eine Stelle, an der der Karneval tatsächlich hätte stattfinden können …

Den Text zum "Karneval der Tiere" hat Loriot 1975 dazu geschrieben. Humoristisch und liebenswert.

Unsere Künstler: 

Jugend-Streicherforum

Das Orchester „Jugend-Streicherforum“ wurde im Jahr 1994 von Tomasz Lukasiewicz in Hamburg gegründet und hatte die Stärke einer 15-köpfigen Gruppe. Zur Zeit spielen: 11 Geigen, 1 Bratsche, 4 Celli, 3 Kontrabässe. 

Leitung: Tomasz Lukasiewicz

Homepage: Jugend-Streicherforum

Hilaris Ensemble

 

Gegründet wurde das Hilaris Ensemble im September 2011 – damals noch als Trio. Seit 2013 besteht es in seiner jetzigen Größe.

Es musizieren, unter der Leitung von Mariola Rutschka: 


Svea Gaudian - Flöte

Mareike Dose - Oboe

Sebastian Bednarek - Klarinette

Richard Dickmann - Horn

Fiona Elbe - Fagott

 

Karneval der Tiere: Solisten Joris Erbe - Querflöte

                                                Katharina Jensen - Klarinette

Homepage: Hilaris Ensemble

Leiterin des Ensembles: Mariola Rutschka

Die Solisten in alphabetischer Reihenfolge:

Anna Vogt

Jahrgang 1990. Gelernte Sonder-/Tanzpädagogin. Schon früh Tanz- und Bühnenerfahrungen in Ettlingen gesammetl. Seit 2015 macht Anna eine Ausbildung an der Stage School in Hamburg zur Musicaldarstellerin.

Emilia Lukasiewicz 

Emily Kleenworth

Jahrgang 2000. Emily singt, seitdem sie 5 Jahre alt war, bei den Hamburger Alsterspatzen. Auch sie hat schon in vielen Opern und Konzerten gesungen. Sie spielt Klavier und Geige. In diesem Jahr hat sie beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert" (Schleswig-Holstein), auf dem Klavier, den 2. Preis erspielt. Emily möchte gern Musik studieren, Schwerpunkt Klavier.  Sie wird Mila beim "Figaro" begleiten und noch ein Solostück spielen.

Homepage: Emily Kleenworth

Fabio Campello

Er spielt das 1. Klavier beim "Karneval". Seit vielen Jahren schon spielt er beim Wettbewerb "Jugend musiziert". In diesem Jahr bis zum Bundeswettbewerb, der erst kurz vor dem Karneval stattfindet - viel Erfolg dabei!

Johann Jakob Rahmstorf

Jahrgang 2005.  Er ist Preisträger des Andreas-Werckmeister-Preises der Stadt Halberstadt, für seine Komposition "Das alte Schloss" - ein Orchesterstück, welches wir aufführen werden. Seit frühester Kindheit spielt er Klavier, Orgel und Trompete. Auch er ist in diesem Jahr 2. Preisträger beim Landeswettbewerb Hamburg "Jugend musiziert" - Klavier. Seit 2014 besucht er den Kompositionskurs an der Jugendmusikschule Hamburg. 

Joris Erbe 

Jahrgang 2003.  Joris spielt das Querflöten-Solo beim Karneval. Er ist Preisträger des Kammermusikkurses Heide 2017 Walter-Stoiber-Preis,  Auch er ist in diesem Jahr 2. Preisträger beim Landeswettbewerb Hamburg "Jugend musiziert". Seit ein paar Jahren gehört er zu den Preisträgern von "Jugend musiziert". 

Lina Sophie Ritzmann

Jahrgang 2003. Lina tanzt beim TSG Bergedorf seitdem sie 3 Jahre alt ist. Dreimal in der Woche geht sie zum Ballett Unterricht und hat in allen TSG Aufführungen bisher mitgetanzt. Ich finde, sie bewegt sich wie eine kleine Elfe - und darum ist sie meine erste Wahl für die Tänzerin im "alten Schloss".

Mattin Popal

Mila Johannsen - leider erkrankt!

Jahrgang 2002. Mila singt seit vielen Jahren im Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper (Hamburger Alsterspatzen), hat in vielen Opern und Konzerten mitgesungen. Ausserdem synchronisiert sie (deutsch und englisch - muttersprachlich!). In diesem Jahr hat sie beim Landeswettbewerb Schleswig-Holstein "Jugend musiziert" den 2. Preis in der Kategorie "Klassik" ersungen. Sie wird eine Arie aus der "Hochzeit des Figaro" von Mozart singen. Sie möchte Gesang studieren, um ihren Traumberuf "Opernsängerin" zu erlernen.

Moritz Heinrich

Jahrgang 2000. Moritz spielt, seitdem er 5 Jahre alt ist, Klavier und hat schon an vielen nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen und dort gewonnen. In 2016 hat er den 1. Preis im Duo mit einer Blechbläserin beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" erspielt. Moritz Heinrich ist frischer 2. Preisträger beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" Herzlichen Glückwunsch!Neben dem Klavier spielt Moritz noch Geige. Und studiert als Jungstudent an der Musikhochschule Lübeck  bei Prof. Manfred Aust.

Patrick Bach

Schauspieler, Synchronsprecher, Regiesseur

Zur Zeit dreht Patrick für das ZDF eine Folge Familie Dr. Kleist. 
Vorher für das ZDF. Ansonsten führt er viel Synchronregie und synchronisiert.

Er startete mit 13 Jahren als "Silas" durch. Es folgten zahlreiche Rollen für Fernsehen und Kino.

Für mich die erste Wahl beim Suchen eines Erzählers für den Karneval - einfach weil er eine so schöne und wohlklingende Stimme hat.

Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass er sofort "Ja" gesagt hat.

Weitere Infos: Patrick Bach

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Konzert!

Im Namen von KuBA e.V.

Kerstin Kleenworth

weitere Infos:

Links: 

Susanne Bornholdt, Tomasz Lukasiewicz, Kerstin Kleenworth

Das Plakat wurde netterweise von Ina Müller (Chile) entworfen. Herzlichen Dank dafür!

Fotos mit freundlicher Genehmigung von: 
JugendStreicherForum: Bo Lahola 

Hilaris Ensemble: Dirk Passehl

Fabio Campello: privat

Emilia Lukasiewicz: Dirk Passehl

Patrick Bach: Patrick Ludolph

Emily Kleenworth: privat

Mila Johannsen: privat

Alicia Lukasiewicz:

Moritz Heinrich: privat

Johann Jakob Rahmstorf: Michael Alscher

Joris Erbe: Dirk Passehl

ALLE Informationen kamen von den Mitwirkenden selbst.

 „Orawa“- Wojciech Kilar - JugendStreicherForum (JSF)

                                                                  

 Begrüßung und kurze Einführung "Das alte Schloss" von Johann Jakob Rahmstorf

„Das alte Schloss“ - Jakob Rahmstorf  - Tanz: Lina Sophie Ritzmann

 

„1. Ballade in g-Moll OP. 23“ Frédéric Chopin - Moritz Heinrich  

„Tango Jalousie“ - Niels Wilhelm Gade - Solo: Mattin Popal - Geige

"Voi che sa Pete“(La nozze di figaro) - Wolfgang Amadeus Mozart -  Solo: Mila Johannsen  (Gesang)

                                                                                                                  

 "Waldszenen" - Robert Schumann -  Emily Kleenworth, Solo: Klavier

"Fiddle Faddle“- Leroy Anderson - JugendStreicherForum

„Walzer“ - Schostakowitsch - Solo: Emilia Lukasiewicz - Klavier

 

P A U S E

 

Kurze Einführung in den Karneval durch Patrick Bach

 

„Karneval der Tiere“ - JSF, Solo: Joris Erbe (Querflöte),  Solo: Katharina Jensen (Klarinette),  

                                              Solo:  Anna Vogt (Tanz)

 

und wenn es genügend Applaus gibt, wird die Zugabe die Zuhörer noch glücklicher machen!

Änderungen vorbehaltlich!

Das Programm

03.07.2017, 03:11
FRIEDRICHSRUH
Karneval der Tiere war ein großes Fest

Aufführung trotz Hürden ein Erfolg

Friedrichsruh. Der Marstall in Friedrichsruh hat am Wochenende erfolgreich seine Premiere als Konzertsaal gefeiert. Junge Musiker überzeugten mit zwei gut besuchten Aufführungen von „Karneval der Tiere und andere Musikalitäten“.

Im Vorfeld hatten die Organisatoren vom Verein KuBA mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Kurzfristig verlangte der Fachdienst Naturschutz eine Verträglichkeitsprüfung, die nachweisen sollte, dass das Klassikkonzert - ursprünglich als Open-Air-Veranstaltung auf der Waldlichtung geplant - die Vogelwelt nicht beeinträchtigt. Petrus machte den Musikfreunden mit Wetterkapriolen das Leben erst schwer und schließlich die Entscheidung leicht, das Konzert in den Marstall zu verlegen.

Kerstin Kleenworth, Ideengeberin des Abends, saß strahlend im Publikum. „Ich bin begeistert und wir vom Verein KuBA sind super zufrieden.“ Für das Team des Vereins war dieses Konzert organisatorisch eine große Herausforderung, die dank eines guten Netzwerkes gelungen ist. Professionelle Licht- und Tontechnik und eine Bühne verwandelten den Marstall in einen Konzertsaal. Im ersten Teil des Programms spielten die jungen Musiker, die fast alle Preisträger verschiedener Wettbewerbe sind, Klassik und Zeitgenössisches. Sie gehören zum Jugendstreicherforum der Jugendmusikschule Hamburg und zum Hilaris Ensemble, hinzu kamen einige Solisten. Die Auswahl der Stücke haben die Jugendlichen selbst getroffen. „So spielen sie, was sie am meisten lieben und das kam rüber“, erklärt Kleenworth.

Die Idee, zu einer Komposition von Jakob Rahmstorf (16), die er als Elfjähriger geschrieben hat, eine Tänzerin auftreten zu lassen, kam beim Publikum sehr gut an. Die 14-jährige Lina Sophie Ritzmann tanzte eine eigene Choreografie zu „Das Schloss“.

Im zweiten Teil des Konzertes übernahmen die Tiere die Regie. Auf einem goldenen Thron saß der Schauspieler Patrick Bach als Erzähler auf der Bühne. Er ließ die Tierwelt mit seiner wandlungsfähigen Stimme so lebendig werden, dass jeder im Saal Löwe, Eichhörnchen und Co. vor Augen hatte. Wie sieht es aus, wenn ein Elefant mit verhaltener Leidenschaft tanzt? Bachs Stimme und das Spiel der jungen Musiker ließen dieses Bild greifbar werden. Weil das Publikum sehr dicht am Geschehen war, konnte jeder sehen, mit wie viel Leidenschaft hier musiziert wurde.

Unter den Gästen war Dr. Farhang Logmani, Vorsitzender der Bergedorfer Musiktage. „Es ist toll, dass hier nur junge Leute spielen“, lobte er das hohe Niveau des Konzertes und war begeistert vom Veranstaltungsort. „Die Akustik ist erstaunlich gut hier im Marstall.“ Der Verein KuBA sei eine Bereicherung für die Kulturszene in der Region. Die Aumühlerin Maike Reitz war mit ihrer Familie gekommen. „Das Konzert hat uns sehr gefallen“, sagt sie. Spielfreude und Talent der jungen Künstler überzeugten. Die jungen Musiker  zeigten vor rund 150 Gästen Nervenstärke.

Kerstin Kleenworth möchte weiter Projekte mit Jugendlichen machen und junge Musiker unterstützen.

( ru )
© Bergedorfer Zeitung 2017 – Alle Rechte vorbehalten.

03.07.2017, 03:11
FRIEDRICHSRUH
Karneval der Tiere war ein großes Fest

Aufführung trotz Hürden ein Erfolg

Friedrichsruh. Der Marstall in Friedrichsruh hat am Wochenende erfolgreich seine Premiere als Konzertsaal gefeiert. Junge Musiker überzeugten mit zwei gut besuchten Aufführungen von „Karneval der Tiere und andere Musikalitäten“.

Im Vorfeld hatten die Organisatoren vom Verein KuBA mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Kurzfristig verlangte der Fachdienst Naturschutz eine Verträglichkeitsprüfung, die nachweisen sollte, dass das Klassikkonzert - ursprünglich als Open-Air-Veranstaltung auf der Waldlichtung geplant - die Vogelwelt nicht beeinträchtigt. Petrus machte den Musikfreunden mit Wetterkapriolen das Leben erst schwer und schließlich die Entscheidung leicht, das Konzert in den Marstall zu verlegen.

Kerstin Kleenworth, Ideengeberin des Abends, saß strahlend im Publikum. „Ich bin begeistert und wir vom Verein KuBA sind super zufrieden.“ Für das Team des Vereins war dieses Konzert organisatorisch eine große Herausforderung, die dank eines guten Netzwerkes gelungen ist. Professionelle Licht- und Tontechnik und eine Bühne verwandelten den Marstall in einen Konzertsaal. Im ersten Teil des Programms spielten die jungen Musiker, die fast alle Preisträger verschiedener Wettbewerbe sind, Klassik und Zeitgenössisches. Sie gehören zum Jugendstreicherforum der Jugendmusikschule Hamburg und zum Hilaris Ensemble, hinzu kamen einige Solisten. Die Auswahl der Stücke haben die Jugendlichen selbst getroffen. „So spielen sie, was sie am meisten lieben und das kam rüber“, erklärt Kleenworth.

Die Idee, zu einer Komposition von Jakob Rahmstorf (16), die er als Elfjähriger geschrieben hat, eine Tänzerin auftreten zu lassen, kam beim Publikum sehr gut an. Die 14-jährige Lina Sophie Ritzmann tanzte eine eigene Choreografie zu „Das Schloss“.

Im zweiten Teil des Konzertes übernahmen die Tiere die Regie. Auf einem goldenen Thron saß der Schauspieler Patrick Bach als Erzähler auf der Bühne. Er ließ die Tierwelt mit seiner wandlungsfähigen Stimme so lebendig werden, dass jeder im Saal Löwe, Eichhörnchen und Co. vor Augen hatte. Wie sieht es aus, wenn ein Elefant mit verhaltener Leidenschaft tanzt? Bachs Stimme und das Spiel der jungen Musiker ließen dieses Bild greifbar werden. Weil das Publikum sehr dicht am Geschehen war, konnte jeder sehen, mit wie viel Leidenschaft hier musiziert wurde.

Unter den Gästen war Dr. Farhang Logmani, Vorsitzender der Bergedorfer Musiktage. „Es ist toll, dass hier nur junge Leute spielen“, lobte er das hohe Niveau des Konzertes und war begeistert vom Veranstaltungsort. „Die Akustik ist erstaunlich gut hier im Marstall.“ Der Verein KuBA sei eine Bereicherung für die Kulturszene in der Region. Die Aumühlerin Maike Reitz war mit ihrer Familie gekommen. „Das Konzert hat uns sehr gefallen“, sagt sie. Spielfreude und Talent der jungen Künstler überzeugten. Die jungen Musiker  zeigten vor rund 150 Gästen Nervenstärke.

Kerstin Kleenworth möchte weiter Projekte mit Jugendlichen machen und junge Musiker unterstützen.

( ru )
© Bergedorfer Zeitung 2017 – Alle Rechte vorbehalten.

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